Im Literaturpodcast „Berlins schönste Seiten“ des Literaturhauses Berlin und der Berliner Morgenpost wird „geHÄUSe – Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds“ von Ursula Seeger und mir von Janika Gelinek (einer der Leiterinnen des Berliner Literaturhauses) empfohlen:
Am 9. April 2025 erschien eine Rezension von Regina Menke zum lyrisch-grafischen Band „geHÄUSe – Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds“ von Ursula Seeger und mir auf zaesur.poesiekritik:
https://www.zaesur-poesiekritik.de/beitraege/wir-einraeumigen-wir-verkammerten
Hier ein paar Auszüge aus der Besprechung:
„Ein Blick ins Grimmsche Wörterbuch offenbart die erstaunlich facettenreiche semantische Geschichte des Wortes Gehäuse. Es war zunächst sowohl als Substantiv als auch als Adjektiv gebräuchlich; konnte einerseits „mitwohnend, in demselben hause“ bedeuten, andererseits eine Gesamtheit von Hausbewohnern, später auch eine Gesamtheit von Häusern bezeichnen
(…)
Dieses Geflecht aus sozialen, architektonischen, natürlichen und metaphorischen Ebenen bildet den Resonanzraum für geHÄUSe. Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds. Etwa fünf Jahre lang haben Ursula Seeger und Johann Reißer für dieses Projekt recherchiert und an der Ausarbeitung des Bandes gearbeitet. Sie nahmen die Natur- und Architekturgeschichte der Stadt Berlin in den Blick, um anhand dieses ganz spezifischen Raums nach Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen menschlichen, menschengemachten und nichtmenschlichen Gehäusen zu fragen.“
„Was mich an dem Band beeindruckt, sind die Materialfülle und die Vielzahl der Perspektiven, die auf die Frage eingenommen werden, wie sich verschiedene Gehäuse zueinander verhalten. Ausgangspunkt für das Projekt, erzählt Johann Reißer in einem Vortrag im Rahmen eines Symposiums des Vereins Berliner Künstler, war ein Besuch des Kalksteinbruchs in Rüdersdorf bei Berlin.[iii] Kalkstein, erfahren wir in dem Kapitel „Schichten / Lagen“, ist der Hauptbestandteil von Beton und entsteht durch die Ablagerung von kalkhaltigen Überresten mariner Organismen wie Muscheln und Schnecken über geologische Zeiträume. Diese Ablagerungen verfestigen sich zu Gestein, das dann für die Zementherstellung abgebaut und zu Beton weiterverarbeitet wird. Ein Großteil des in Berlin verbauten Betons enthält Rüdersdorfer Kalk. Die in diesem Beispiel aufscheinenden Verschränkungen von alten und jungen, natürlichen und kulturellen, großen und kleinen Gehäusen markieren eine der zentralen Spuren, denen Reißer und Seeger in ihrem Band folgen.“
Am 26. Juli 2021 fand ein Abend zu Max Duttenhofer, dem Begründer der Rottweiler Pulverwerke und (Mit)Protagonist meines Romans „Pulver“ statt, bei dem ich Auszüge aus meinem Romanmanuskript las. Die Neue Rottweiler Zeitung berichtet darüber folgendes:
Duttenhofer – ein Elon Musk der Kaiserzeit?
(Hier der Artikel auch nochmals als pdf duttenhofer-ein-elon-musk-der-kaiserzeit nrwz jul21)
Die NRWZ vom 15.9.2018 druckt über die anstehende Aufführung von „DER ERNSTFALL – Eine kleine Bunkerrevue“ in Rottweil ein Gespräch mit mir ab:

Die Esslinger Zeitung schreibt am 14.2.2018 über die Aufführungen von „DER ERNSTFALL – Eine kleine Bunkerrevue“ folgende Besprechung:

Die Stuttgarter Zeitung am 9.2.2018 über „DER ERNSTFALL – Eine kleine Bunkerrevue“ in der Spinnerei Esslingen:

Die Esslinger Zeitung am 10.2.2018 über die Aufführungen von „DER ERNSTFALL – Eine kleine Bunkerrevue“ in der Spinnerei Esslingen:

Die NRWZ im März 2017 über mein Romanprojekt „Pulver“ und die Recherchen dazu bei der Fasnet:

Zum Abschied als Esslinger Bahnwärter für Literatur und zur Abschiedsperformance und -austellung „MASCHINENWÄSCHE locus vogelsang“ erschien am 21.4.2017 in der „Stuttgarter Zeitung“ folgender Artikel:

Interview mit der „Esslinger Zeitung“ über meine Eindrücke als Esslinger Bahnwärter für Literatur:

Die „Esslinger Zeitung“ über meine Lesung im Rahmen des LesART-Literaturfestivals in Esslingen:

Zur offiziellen Begrüßung als Bahnwärter-Literaturstipendiat in Esslingen schreibt die „Stuttgarter Zeitung“:

Und auch die „Esslinger Zeitung“ begrüßt:

Der „Pfaffenhofener“ zum Abschied von Pfaffenhofen:

Der „Kulturkanal Ingolstadt“ sendete einen elfminütigen Beitrag über meine Zeit als Lutz-Stipendiat in Pfaffenhofen und die Abschiedslesung dort, mit Auszügen aus dieser:

Eine kurze Besprechung der Lesung „Maschinenlust“ am 12. August in der Kreisbücherei Pfaffenhofen: http://www.hallertau.info/index.php?StoryID=64&newsid=95494
Besprechungen zur Abschlusslesung als Lutz-Stipendiat am 22. Juli im Rathaus Pfaffenhofen im „Donaukurier“
… auf „PAF UND DU“
… und auf „hallertau.info“
http://www.hallertau.info/index.php?StoryID=64&newsid=95258
Besprechung der Performance „DER ERNSTFALL – Eine kleine Bunkerrevue“ im „Pfaffenhofener“

Portrait als Flaschlturmbewohner, im „Pfaffenhofener“, 17. Juni 2016

Artikel zur Ankunft als Lutz-Stipendiat in Pfaffenhofen, 12. Mai 2016

Meldungen zur Verleihung des Lutz-Stipendiums Pfaffenhofen im Donaukurier und auf pfaffenhofen-today.de


Entscheidung Lutz Stipendium 2016 pfaffenhofen today Jan16
Entscheidung Lutz Stipendium 2016 donaukurier Jan16
Zum Performance- und Ausstellungsprojekt „Excellence in Ebensee“ beim Festival der Regionen in Ebensee liest man auf nachrichten.at: „Fabian Faltin, Hanna Piksarv, Johann Reißler und Zuzana Gallikova kontrastieren die rasant beschleunigte Arbeitswelt mit Performances und einer Ausstellung über den traditionsreichen „Ebenseer Kreuzstich“ samt dessen gottesfürchtiger Botschaften.“: http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Am-Ende-donnert-die-Internationale;art16,1863289
Zu der Traktoren-Lesung im Kulturschuppen Pixendorf bei Wien eine kleine Besprechung auf der Seite des Kulturschuppens: http://www.kulturschuppen.at/
da heißt es: „… Zu Panorama-Projektionen von drehenden Schnecken, Tullnerfelder Wohnparks und einem aus Palmen, Dinosauriern und Oldtimer-Traktoren bestehenden “Landmaschinenparadies” entfalten sich Visionen des Dorflebens im 21ten Jahrhundert: statt Kuhstall kommt die Premium-Schrimpszucht in den Stall – oder warum nicht gleich ein Biogas’n’Bulldog-Vergnügungspark?“
Besprechung meines Buchs „Archäologie und Sampling. Die Neuordnung der Lyrik bei R. D. Brinkmann, T. Kling und B. Köhler“ von Jan Kuhlbrodt im Literaturmagazin Signaturen: http://signaturen-magazin.de/johann-reiszer–archaeologie-und-sampling–die-neuordnung-der-lyrik-bei-rolf-dieter-brinkmann,-thomas-kling-und-barbara-koehler.html
Besprechung der Aufführung von „Thomas Kling und die lyrischen Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs“ am 15. April 2015 im Literaturhaus Köln durch den ehemaligen WDR-Redaktion Wolfgang Schiffer
Kling Lyrik Erster Weltkrieg_Köln 15terApr15 Besprechung W Schiffer
Besprechung der Aufführung von „Thomas Kling und die lyrischen Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs“ am 14. April 2015 im Heine Haus Düsseldorf in der Rheinischen Post
Kling Erster Weltkrieg Besprechung Rheinische Post 15terApr15
Bericht im Schwarzwälder Boten zur Verabschiedung als Rottweiler Stadtschreiber 2014 am 11. Dezember 2014
Rezensionen zur Veranstaltung „Katastrophen/Formen – Der Erste Weltkrieg in lyrischen Bildern“ am 16. November 2014 im Zimmertheater Rottweil
2014_11_18_SchwaBo Lyrikperformance Pressebericht NRWZ Lyrikperformance 16terNov14
Pressebericht NRWZ Lyrikperformance 16terNov14
Gedicht und Artikel zu Rottweiler Testturmbau in NRWZ vom 8. November 2014
und in pdf-Format: NRWZ_2014-11-08-seite6 JoReißer Türmen
Interview in Rottweiler Stadtanzeiger vom 5. November 2014
Und in pdf-Format: Jo Interview StadtAnzeiger_Rottweil_2014-11-05
Schwarzwälder Bote, 13. Oktober 2014, zur Lesung „Seltsame Paradiese“ im Schwarzen Lamm, Rottweil
Neue Rottweiler Zeitung, 20. September 2014, Interview mit Andreas Linsenmann
Schwarzwälder Bote, 15. September 2014, zum Amtsantritt als Rottweiler Stadtschreiber 2014:
Rottweil_ Rottweil begrüßt den neuen Stadtschreiber Johann Reißer – Rottweil – Schwarzwälder Bote
Badisches Zeitung, 13. Juni 2014, zu der Gedichtperformance „Katastrophen/Formen – Der Erste Weltkrieg und die Lyrik“ in der Akademie der Künste Berlin im Rahmen des poesiefestivals berlin 2014:
„… Den verengten deutschen Blick weitete eine bemerkenswerte vielstimmige Bild-Wort-Performance, die Kriegspoeten aus sieben europäischen Ländern zusammenführte.“
Poetische Mobilmachung poesiefestival berlin14 – badische-zeitung.de 13terJun14
Der Tagesspiegel paraphrasierte den Verlauf der Gedichtperformance folgendermaßen: „Wie Rilke „glühte“ man zu Beginn des Krieges auch in den benachbarten Staaten „in eins zusammen“, feierte mit Apollinaire den Krieg als ästhetisches „Wunder“, bis man in den flandrischen Schützengräben allmählich zur Erkenntnis gelangte, dass „Gott eingeschlafen“ sein muss, so der ukrainische Dichter Alfred Margul-Sperber und der Mensch dem Menschen „ein Menschenfresser“ bleibt, wie Hoyhannes Tumanyan in seiner armenischen „Seelenmesse“ intonierte.“
Poesiefestiavl_ Der Hals und die Axt – Kultur – Tagesspiegel 10terJun14
Mittelbayerische Zeitung 2. September 2013
Nordbayerischer Kurier 17. September 2013
Mittelbayerische Zeitung 20.9.2013
Rundschau Regensburg 28.8.2013
Rezensionen zur Premiere von DIE SCHÖNE ALICE-MASCHINEam 24. Februar 2013 in den Sophiensälen Berlinim Rahmen des 100Grad-Theaterfestivals
http://100grad.wordpress.com/category/100worte/
Who the fuck is Alice? Veröffentlicht am 25. Februar 2013
Gemeinsam erkunden die beiden Darsteller Johann Reißer und Kamila Handzik wie Schönheit instrumentalisiert und in den Köpfen als Ideal festgesetzt wird. Perfektion ist ein großes Wort, das Kundschaft lockt. Erzählt wird die Geschichte des großen Werbecoops von Hansenet O2 Telefonica, die mit dem Gesicht des Models Vanessa Hessler für ihre Internetverbindung warben. Mit Puppen, Barbies und dickem Märchenbuch wird die Absurdität der Sexualisierungsprozesse von Dienstleistungen vor Augen gebracht. Wie gedankenlos und automatisiert die Gesellschaft oft ihre Entscheidung für oder gegen ein Produkt fällt, wird überdeutlich. Ein Stück, dass zum Nachdenken anregt. (ail)
Fast so berühmt wie die aus dem Wunderland ist die Alice mit dem roten Band, verkörpert vom italienischen Model Vanessa Hessler. Trotz der gigantischen Werbekampagne gibt es die Telekommunikationsmarke inzwischen gar nicht mehr. Das Zwei-Personen-Stück “Die schöne Alice-Maschine” war gespickt mit vielen Details und Hintergrundinformationen zur Werbestrategie und dem Konzern der HanseNet. Ob durch Telefongespräche mit der Servicehotline, ein Interview mit dem Model oder einen pseudo-wissenschaftlichen Vortrag, der Inhalt vermittelte sich auf abwechslungsreiche und unterhaltsame Art. Unklar blieb, warum am Schluss Sexy Cora, die verstorbene Pornodarstellerin, gezeigt wurde. Nichtsdestotrotz war das eine informative und engagierte Performance, was erstaunlicherweise viele Zuschauer anders sahen. (lg)
bsz – Bochumer Stadt-& Studierendenzeitung am 23.6.2010 zu Stück „MAYBE ONE DAY WE’LL BE UNITED“











