Allgemein

Manuskript „Gehäuse“ fertiggestellt

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Endlich haben Ursula Seeger und ich nun auch die letzten beiden Kapitel unseres lyrisch-grafischen Buches über menschliche und nichtmenschliche Architektur fertiggestellt. Hier ein paar Bilder aus dem elften Kapitel mit dem Titel „Spiegel/Scheiben“ (es widmet sich u. a. Glasarchitekturen, Radiolarien und Kieselalgen, Spiegelungen und Täuschungen, kaufsüchtigen Königen, Totenhäusern und Wolkenfischern).

Und hier auch noch ein paar Abbildungen aus dem zwölften Kapitel mit dem Titel „Blasen / Wolken“ (das sich u. a. futuristischen Architekturen, fluiden Architekturformen, Zukunftsvisionen und Neuansätzen widmet).

Wir sind nun an den Korrekturen und am Feinschliff, das Buch soll im Herbst im vauvau-verlag für interaktive Lyrik erscheinen.

Der Titel lautet: GEHÄUSE. Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds. Lyrisch-grafische Gemische zur Erbauung von Berlin und anderen Welten

Gehäusefortschritt

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Es geht voran mit dem Buch „Gehäuse – Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds“. Ursula Seeger und ich haben in den letzten Wochen drei weitere Kapitel fertiggestellt – “Verbände/Matten“, „Panzer/Wahn“ und „Schnitte/Brüche“.

Daraus hier ein paar grafische Ausschnitte.

Nun stehen noch zwei (von insgesamt zwölf) Kapitel an, dann sind wir endlich fertig mit unserem lyrisch-grafischen Band, der sich im breiten Feld des menschlichen und nichtmenschlichen Bauens und der Siedlungsgeschichte Berlins doch ganz schön ausgewachsen hat.

Im Herbst dieses Jahres soll das Buch im vauvau-Verlag erscheinen.

Green Box

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Am 22. Januar waren Elke Cremer, Ursula Seeger und ich zu einer Veranstaltung im Rahmen der Green Box Reihe des Orchesters des Wandels in der Staatsoperette Dresden eingeladen.

Ursula konnte leider wegen einer Erkältung nicht dabei war. So stellte ich Texte von ihr und mir aus unserem Gehäuse-Projekt vor, Elke Cremer las aus ihrem Band „Aufriss mit Häusern“ und dem Zyklus „Waldmanöver“ (und sprang als Leserin für Ursulas mit ein).
Michael Hauser und Conni Wolf spielten Fusion-Jazz auf E-Bass, Klavier und Querflöte.

War ein schöner Abend an einem spannenden Ort, der ziemlich gut zu den vorgetragenen Texten passte – ein umgenutztes Kraftwerk, wo einen ausgestopfte Vögel, Dachse und Füchse von einem verbliebenen Kranausleger herab anschauen…

Vielen Dank an Tobias Cremer fürs Fotografieren!

Häuserfressen

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Im Tal, das Häuser verdaut – langsam, ganz langsam: Es lässt die rechten Winkel zerfallen, gerade Linien, künstliche Hohlräume.

Es zersetzt geplante Strukturen, lässt Pilze sprießen, Moose, Flechten, Sträucher, Bäume, die Signatur des Menschlichen Schritt für Schritt verwischend. Es spricht Einladungen aus an viele, die lange unerwünscht waren. Es kleidet sich in neue, ungewohnt gewordene Farben.

Erst schien es, als würde sich dieses Tal nur ein Haus einverleiben, aber es sind mehr. Ja, es scheinen immer noch mehr zu werden, je genauer man hinschaut. Das Tal, das Häuser verdaut, ist hungrig.

kontaminiert werden

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Ursula Seeger und ich freuen uns, dass wir einige Texte und Bildcollagen aus unserem Buchprojekt „Gehäuse“ in dem spannenden Magazin „kontaminiert werden“ veröffentlichen durften.

Am 7.12. haben wir bei der Präsentation des neuen Heftes noch weitere Texte und Bilder aus dem Gehäuse-Projekt vorgestellt und dazu Steine aus Rüdersdorf, Stuck vom Molkenmarkt sowie Muscheln und Äste verschiedener Herkunft bespielt.

Danach gab es Musik aus elektronischen Klanggeräten und Zimmerpflanzen von drusnoise.

Das Magazin „kontaminiert werden“ ist allen, die sich für Natur/Kultur-Beziehungen interessieren, nur wärmstens zu empfehlen. Es beschäftigt sich insbesondere mit dem Verhältnis von Menschen und Pflanzen in urbanen Räumen „in den Ruinen der Reinheit“.

Die #1 des Magazins ist hier online zu finden: https://www.yumpu.com/de/document/view/67534755/zine-1-de/2 #2 sollte auch bald online gestellt werden.

Ready for the machines?

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Hier wird an den Schnittstellen gearbeitet.

Wir lernen: Die Roboter müssen aufs Feld, damit der Mensch dort wieder Zeit zum Nachdenken hat. Denn so kann er wieder im Boden wühlen kann und sich mit den Pflanzen vertraut machen, während die Roboter ihre Bahnen ziehen.

Auch deshalb lautet das Motto für die Zukunft: Ready for autonomy.

Das Plastikkitz muss nun aber keine Angst vor den kommenden Dingen haben: Der AgBot blickt voraus, seine vielen Augen haben es im Blick. Ja, vielleicht entstehen zwischen ihm und dem Kitz sogar zukunftsweisende Allianzen.

… auf der Agritechnica in Hannover – Recherchen zum das Romanprojekt „Land, Maschinen, Paradies.“, an dem ich jetzt wieder arbeite.

Waldtrost

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So kehren wir zurück ins Wirtshaus der Wildnis…

Durch Passagen zwischen Hirschkuhträumen und Hirschkäferdelirien…

Im doppelt gestriemten Bett…

Am gläsernen Abhang entlang…

Kehren zurück.

Vor sieben Jahren…

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… am 22. Juli 2016 fand meine Abschlusslesung als Lutz-Stipendiat in Pfaffenhofen a.d. Ilm statt.

Ein schöner Zufall, dass nun gestern, genau sieben Jahre später, die Lesung zum Abschluss des Lutz-Symposiums mit acht Autor*innen, die im Flaschlturm drei Monate arbeiteten (oder arbeiten werden), war.

Diesem voran gingen zwei schöne, arbeitsreiche Tage mit produktiven Textbesprechungen. Und dann eben wieder: Lesen im Rathaussaal, beäugt von vier bayerischen Königen im Großformat.

Vielen Dank an Steffen Kopetzky, Julia Burger und das Kulturamt der Stadt Pfaffenhofen für die tolle Organisation und Rahmung und an Karin Fellner und Nico Bleutge für die Moderation. Es war wieder sehr schön!

Fotos: (c) Stadt Pfaffenhofen

Floating

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Am zurückliegenden Dienstag durften Ursula Seeger und ich beim Poets‘ Corner im Rahmen des poesiefestivals berlin an einem besonders schönen Ort lesen: an der Floating Univerity.

Außerdem lasen bei dieser schönen Veranstaltung noch Elke Cremer und Hn Iyonga, Musik gab es von Felicity Mangan, die Moderation übernahm Raphael Koranda.

Vielen Dank an Lara Huesmann für die Organisation und ans Haus für Poesie!